
von Birgit Cerha
„Staaten zerfallen (der Sudan), Menschen erheben sich…. und arabische Bürger fragen: Können die arabischen Regime diesen Herausforderungen dynamisch begegnen….können sie die humanitären Nöte ihrer Bürger lindern?“ Kuwaits Außenminister Mohammed al-Sabah war es vorbehalten, beim Arabischen Wirtschaftsgipfel im ägyptischen Sharm el Sheikh solch alarmierende Frage zu stellen. Sie illustriert eindrucksvoll, wie tief die Autokraten der arabischen Welt der abrupte Sturz eines der ihren in Tunesien ins Mark getroffen hat. Seither versuchen die staatlich gelenkten Medien Ängste der herrschenden Elite zu zerstreuen. Tunesien sei ein Einzelfall, Parallelen etwa in Ägypten oder anderswo gäbe es keine, die (despotische) Stabilität bliebe im gesamten arabischen Raum gewahrt.„Staaten zerfallen (der Sudan), Menschen erheben sich…. und arabische Bürger fragen: Können die arabischen Regime diesen Herausforderungen dynamisch begegnen….können sie die humanitären Nöte ihrer Bürger lindern?“ Kuwaits Außenminister Mohammed al-Sabah war es vorbehalten, beim Arabischen Wirtschaftsgipfel im ägyptischen Sharm el Sheikh solch alarmierende Frage zu stellen. Sie illustriert eindrucksvoll, wie tief die Autokraten der arabischen Welt der abrupte Sturz eines der ihren in Tunesien ins Mark getroffen hat. Seither versuchen die staatlich gelenkten Medien Ängste der herrschenden Elite zu zerstreuen. Tunesien sei ein Einzelfall, Parallelen etwa in Ägypten oder anderswo gäbe es keine, die (despotische) Stabilität bliebe im gesamten arabischen Raum gewahrt.
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